Am 3. Februar 2024 machten wir uns zu viert auf den Weg zur Dremelspitz-Umrundung. Der Start erfolgte um 7 Uhr in Marktoberdorf, wo wir uns mit dem PKW auf den Weg nach Boden machten. Pünktlich um 8:15 Uhr starteten wir unsere Tour mit den Tourenskiern.
Durch den verschneiten Wald führte uns der erste Aufstieg bis zur Hanauer Hütte auf 1922 Meter Höhe, wo wir eine kurze Rast einlegten, um die herrliche Umgebung zu bewundern. Die Schneeverhältnisse waren optimal, und die Sonne begleitete uns auf unserem Weg. Von der Hütte aus genossen wir einen fantastischen Blick auf die umliegende Landschaft.
Von dort aus setzten wir unseren Weg fort bis zur westlichen Dremel-Scharte. Die Aussicht von diesem Punkt war schlichtweg atemberaubend. Die steile Abfahrt über die Wechte war eine anspruchsvolle, aber faszinierende Erfahrung, die uns auf die andere Seite bis zum Steinsee führte. Dort legten wir eine kurze Pause ein und genossen die zauberhafte Schneelandschaft.
Unser nächster Anstieg führte uns nordöstlich zur östlichen Dremel-Scharte. Das Wetter war weiterhin traumhaft, und die Aussicht von oben belohnte uns für die Anstrengungen des Aufstiegs. Der Pulverschnee versprach eine genussvolle Abfahrt von der linken Scharte bis zum Parkplatz.
Insgesamt legten wir an diesem Tag eine Strecke von etwa 20 Kilometern zurück und überwanden dabei 1430 Höhenmeter. Die gesamte Tour dauerte etwa 6,5 Stunden, und wir genossen jede Minute in der winterlichen Natur.
Nach dem erfolgreichen Abschluss unserer Tour kehrten wir in Bschlabs ein, um bei einem erfrischenden Getränk und einer leckeren Suppe die Erlebnisse des Tages zu teilen und Revue passieren zu lassen. Die Dremelspitz-Umrundung bot nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch ein unvergessliches Naturerlebnis, das uns mit wunderschönen Eindrücken und Erinnerungen bereicherte.
Text: Stefanie Brielmaier