Überschreitung Litnisschrofen (27.09.2023)

Nachdem ein Teilnehmer kurzfristig absagen musste, konnten wir bei besten Wetter-bedingungen um 7:30 Uhr zu fünft mit 1 Auto zum Haldensee ins Tannheimer Tal fahren.  

Vom Parkplatz oberhalb des Seebades begannen wir mit dem Aufstieg, zunächst nach der Überquerung des Strindenbachs steil aufwärts bis zur Einmündung des Bergpfads in den Forstweg. Auf diesem weiter Richtung Strindenscharte und am Talende in mehreren Serpentinen bergauf bis der Weg am weitesten nach Süden führt. Von dort weglos über einen Wiesenboden bis zu den aufsteilenden Hängen unterhalb der Stindenschartenköpfe.  

Nach einer Trinkpause, in der wir auch kurzen Kontakt mit einer DAV Gruppe aus Lechbruck hatten, die die gleiche Tour machen wollte, starteten wir mit dem steilen Anstieg in Richtung Kammhöhe. Bald konnten wir einen alten, schon etwas verfallenen Steig nutzen, der uns die Aufstiegsmühen etwas erleichterte. Gut, dass wir früher als zunächst geplant gestartet waren, da wir diesen schweißtreibenden Anstieg noch im Schatten bewältigen konnten. 

Auf dem Südwestrücken kamen wir dann ohne große Hindernisse auf den Pfadspuren gut vorwärts, bis wir unter dem Gipfelaufbau auf den Normalweg trafen. Auf diesem, z.T. mit Ketten versichert, über gut gestuften Fels und schließlich über den unschwierigen Grat zum Gipfelkreuz, das wir nach 2 h 40 min. Aufstiegszeit erreichten. 

Bei der ausgiebigen Gipfelbrotzeit konnten wir die umfassende und weit reichende Aussicht auf unsere wunderbare Bergwelt genießen. Als glückliche Zugabe konnten wir noch 2 junge Adler bei ihren Flugkünsten beobachten. 

Nachdem einige Zeit später auch die Lechbrucker Gruppe den Gipfel erreicht hatte, machten wir uns fertig zum Abstieg um den Bergfreunden Platz zu geben. Beim Abstieg über den Normalweg kehrten wir noch in der urigen Gräner Ödenalpe zu einem Umtrunk ein. Danach ging es locker hinab bis zu dem Forstweg im Strindental und weiter über den Aufstiegspfad bis zum Parkplatz,  den wir nach 1 h 50 min. Abstiegszeit gesund und munter erreichten. 

Die rd. 12,5 km lange und über 930 Hm im teilweise weglosen Gelände gehende Route haben wir in insgesamt 4,5 h Gehzeit bewältigt – ein für unsere Mittwochsgruppe durchaus passabler Wert. Es war wieder ein schönes und ein erhebendes Gefühl mit der fröhlichen und bestens gelaunten Gruppe bei idealen Bedingungen unterwegs zu sein. 

 

Abschlusstour der Ortsgruppe Marktoberdorf am 11.11.2023

Am 11.11.2023 veranstaltet die Ortsgruppe Marktoberdorf die diesjährige Abschlusstour mit gemeinsamer Wanderung und Dankesgottesdienst.

  • Treffpunkt: 13 Uhr Musikakademie Marktoberdorf (Kurfürstenstr. 19, 87616 Marktoberdorf), anschließend Wanderung zum Auerberg
  • 18 Uhr Dankesgottesdienst in der Auerbergkirche (Rückfahrgelegenheiten sind vorhanden)
  • ab 19:30 Uhr: Einkehr im Modeon-Restaurant (Schwabenstr. 58, 87616 Marktoberdorf)

Skitour Sonnenkopf (15.02.2023)

Wegen der Schneelage wurde das geplante Tourenziel „Rangiswanger Horn“ aufgegeben und stattdessen eine Skitour zum Sonnenkopf durchgeführt.

Mit 9 Teilnehmern starteten Mandi und ich nach Erledigung der LVS Kontrolle gegen 09:20 Uhr den Aufstieg zum Sonnenkopf vom Parkplatz der Sonnenklause oberhalb von Hinang. Zunächst flach entlang der Forststraße bis zum Erreichen der freien Hänge und weiter, mäßig steil ansteigend über noch hartgefrorenen Schnee aufwärts. Im oberen Hangbereich des „Großen Hofs“ waren bei zunehmender Steilheit viele Spitzkehren notwendig; wir sahen das sportlich zur Übung dieser Technik. Kurz bevor sich das Gelände verengt, mussten wir die Harscheisen auspacken und anlegen, was sich als sehr hilfreich für die Durchquerung der schmalen Waldpassage erwies.

Nach dieser Anstrengung legten wir erst einmal eine Trink- und Müsliriegelpause ein. So gestärkt folgten wir dem jetzt idealen Gelände über einer Schneise bis hinauf zu dem weiten Kamm, der bereits in gleißendem Sonnenlicht stand und uns eine schöne Aussicht hinüber zum Daumenmassiv bot. Auf dem Rücken stiegen wir zunächst flach, teilweise sogar etwas bergab, schließlich aber wieder ansteigend Richtung Gipfel des Sonnenkopfs, den wir bald über das letzte, kurze Steilstück erreichten. 

Bei dem Traumwetter machten wir es uns südlich des kleinen Gipfels im Schnee gemütlich und genossen die Gipfelbrotzeit bei wunderbaren Ausblicken in fast alle Himmelsrichtungen. Nach einstündiger Rast rüsteten wir uns zur Abfahrt und hofften auf ein Auffirnen der harten Schneedecke. 

Im oberen, sonnenbeschienenen Teil hatten wir auch gute Schneeverhältnisse. Nach der Querung hinüber zum „Kleinen Hof“ über einen Forstweg konnten wir die Abfahrt im steilen aber schön kupierten Gelände fortsetzen. Entlang des Waldrandes im Schatten auf der linken Abfahrtsseite waren sogar noch pulvrige Abschnitte zu finden, die aber wegen des buckligen Bodens andere, rodeoartige Herausforderungen stellten. 

 Schließlich erreichten wir wohlbehalten wieder den Ausgangspunkt bei der Sonnenklause, die aber leider Ruhetag hatte. Zum Ausklang des schönen Tourentages setzten wir uns daher in der Bäckerei/Konditorei Härle in Blaichach zusammen und ließen es uns gut gehen. 

Vielen Dank an Mandi für die gewohnt sichere Tourenbegleitung und an alle, gutgelaunten Teilnehmer; es hat wieder Spaß gemacht mit euch. 

Euer Manfred 

Bouldernight Marktoberdorf (04.11.2023)

Am 04.11.2023 findet im Boulderbunker Marktoberdorf die Bouldernight (sektionsintern für Mitglieder) statt.

Dabei werden alle Schwierigkeitsgrade angeboten, sodass jeder auf seine Kosten kommt!

Die Veranstaltung startet um 18 Uhr, im Anschluss ans Wettkampfbouldern erfolgt die Preisverleihung sowie eine Tombola. Danach bleibt Zeit für gemütliches Beisammensein😊 Für Verpflegung ist während des Events gesorgt!

Der Eintritt für die Bouldernight beträgt 10€. Eine vorherige Anmeldung über den nachfolgenden Link oder den QR-Code (s. Plakat) ist erwünscht: https://widgets.yolawo.de/w/0/bookables/65367a8b84bfea0d336e0028

MTB-Tour „Runde über Salmaser-, Thaler Höhe, …“

Treffpunkt ist um 7 Uhr am Stadionrestaurant. Fast pünktlich starten wir mit 2 Autos Richtung Oberstaufen. Am Hündleparkplatz wartet schon der verbleibende Mitradler. Dann kanns auch losgehen. Erst geht es relativ eben am Bahngleis entlang Richtung Wiedemannsdorf. Kurz davor, in Salmas, biegen wir dann aber links ab, an der Alpe Hüttenberg vorbei, und teils steil bergauf. Noch fahren wir auf Asphalt, aber schon bald geht unser Weg über in einen Pfad über eine Viehweide.

An einem Aussichtspunk halten wir kurz an und sehen uns grob unseren weiteren Weg an, der später dort vorbeiführen soll. Die neugierigen Schumpen auf der Weide, die wir durchkreuzen, nutzen die Gelegenheit, sich unsere Räder und Rucksäcke bei der kurzen Rast genauer zu inspizieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann geht es weiter über den Pfad zur Salmaser Höhe. Auf 1254 m haben wir eine gigantische Aussicht. Das Wetter ist fast wolkenlos und der frühmorgendliche Nebel über dem Alpsee hat sich mittlerweile verzogen. Über Wurzelpassagen geht es nun weiter über die Ochsenschache zur Thaler Höhe (1166 m). Auch dort genießen wir die Aussicht auf den Alpsee und ins Konstanzer Tal. Weiter geht es nun am Grat entlang bis zur weit bekannten Pfarralpe, wo wir einkehren.

Gut gestärkt und etwas erholt gehen wir die Abfahrt über ein paar Wurzeltrails und auch teilweise steinige Passagen an. Leider wird der Flow von den vielen Gattern unterbrochen, durch die wir passieren müssen. Dann geht es wieder steil bergauf an der unteren Alpe Eibele vorbei Richtung Westen. Auf unserem Weg befindet sich auch die sehr bekannte Hirnbeinalpe (Obere Eibele). Von dort geht es stetig auf Asphaltwegen bergab durch Trabers, in Mutten, links ab, einen Single Trail, am Golfplatz vorbei, durch Kalzhofen zu unserem Startpunkt. Wir laden die Bikes auf die Fahrradträger, trinken noch das ein oder andere Kaltgetränk ( Danke Michael!) und fahren dann wieder nach MOD zurück. Eine tolle Tour, nicht zu anstrengend, aber auch nicht mal eben eine Feierabendtour.

Helmut freute sich, dass wir ALLE trotz „2 Saltos seitwärts“ und einem verbogenen Bremshebel gesund angekommen sind

Wir danken Helmut für die gutgeführte Bike Tour.

Bergtour „Westlicher Geierkopf“ (2143m)

Wir starteten also mit 2 Autos am Stadionrestaurant in MOD um 06:30 Uhr Richtung Füssen, Reutte zum Plansee bis ans Ende des Sees zum schönen Ort Plansee, ein Auto parkten wir also am Wanderparkplatz beim Restaurant Musteralpe südlich vom Ort.

Nun fuhren wir weiter bei noch bedecktem Himmel und leichtem Nieselregen Richtung Hotel Amerwald, nach ca. 2,5 km überqueren wir die Teufelsbrücke und gleich rechts der kleine Parkplatz. Angekommen 07:45 Uhr und schon lichtet sich der Himmel und wir können ohne Regenjacken starten. Der Einstieg kaum zu sehen, da zugewachsen, doch an einem Baum ein kleines altes Schild mit Pfeil, rechts hoch.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun steigen wir hoch auf dem pfiffigen, schmalen, kleinen, abschüssigen Jagdsteig durchs Teufelstal zur Zwerchenberg- Jagdhütte. Da es ja nachts und morgens noch Regen gab, waenr das hohe Gras und die Blätter und Latschenzweige am schmalen Pfad klitschenass. Wir waren also nach kurzer Zeit bis zum Oberschenkel durchnässt. Dieses feuchte Klima war natürlich die Freude der Alpensalamander, alle 5 Meter mitten auf dem Pfad „Vorsicht“, der Spruch bis nach hinten zum letzten Mann.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach 2 Stunden erreichten wir die ersehnte Zwerchenberg-Jagdhütte (1570 m) zur kurzen Rast. Blumenkunde war angesagt.

Nun gings weiter links hoch, zum Teil durch tiefe, ausgewaschene und enge Latschengassen zum Südrücken des Berges. Beim Kreuzjöchl (1900 m) zweigt der Querweg Richtung Gratrücken über Schutt und Schrofen (eine kurze Stelle im I. Grad) zum Westgipfel der Geierköpfe (2143 m).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11:25 Uhr (Aufstieg: 1150 hm 3 ½ Std., im T3 Bereich), 1 Stunde gemütliche Brotzeit, lustige Unterhaltungen, Gipfelschnaps von Petra aus Norwegen mit (Blaubeerkernchensatz) im Becher.

Abstieg, gleicher Pfad bis zur Zwerchenberg Hütte, hier links abwärts, obwohl noch ein kurzer Anstieg kommt, Richtung Plansee. Auf halber Höhe zweigen wir rechts ab (also nicht Richtung Schönjöchl) über steiles, schottriges Gelände zum Wanderparkplatz an der Gaststätte Musteralpe, wo unser abgestelltes Auto steht.

Nun kehren wir erst mal im noblen Hotel „Forellen Hof“ ein zu Kaffee und Kuchen, setzen uns auf die Terrasse, das Wetter hat sich gegen Nachmittag gebessert, Sonnenschein, windstill.

Ich bedanke mich für die Teilnahme und für die nette harmonische Gruppe und freue mich, dass wir alle gesund angekommen sind.

Tourenleiter Helmut

Freie Plätze: Bike & Hike auf den Glasfelderkopf (08.07.2023)

Wir haben für die folgende Tour noch freie Plätze zu vergeben!

Termin: Samstag, 08. Juli 2023

Ziel: „Bike & Hike“ auf den Glasfelderkopf (2270m),  Höhenmeter ca. 1.300 (davon 500 hm mit dem Rad), Gehzeit gesamt ca. 9 Std.

Mit dem Rad (auch E-Bike) möglich von Hinterstein zum Giebelhaus und weiter bis zur Alpe Bärgündele, von dort Aufstieg aufs Prinz-Luitpold-Haus. Auf dem Jubliäumsweg weiter bis zur Bockkarscharte und auf den Gipfel des Glasfelderkopf.

Weitere Infos sowie Anmeldung bitte direkt beim Tourenleiter Helmut Rasch (Kontaktdaten im Tourenprogramm auf Seite 92).