Wir starteten also mit 2 Autos am Stadionrestaurant in MOD um 06:30 Uhr Richtung Füssen, Reutte zum Plansee bis ans Ende des Sees zum schönen Ort Plansee, ein Auto parkten wir also am Wanderparkplatz beim Restaurant Musteralpe südlich vom Ort.
Nun fuhren wir weiter bei noch bedecktem Himmel und leichtem Nieselregen Richtung Hotel Amerwald, nach ca. 2,5 km überqueren wir die Teufelsbrücke und gleich rechts der kleine Parkplatz. Angekommen 07:45 Uhr und schon lichtet sich der Himmel und wir können ohne Regenjacken starten. Der Einstieg kaum zu sehen, da zugewachsen, doch an einem Baum ein kleines altes Schild mit Pfeil, rechts hoch.
Nun steigen wir hoch auf dem pfiffigen, schmalen, kleinen, abschüssigen Jagdsteig durchs Teufelstal zur Zwerchenberg- Jagdhütte. Da es ja nachts und morgens noch Regen gab, waenr das hohe Gras und die Blätter und Latschenzweige am schmalen Pfad klitschenass. Wir waren also nach kurzer Zeit bis zum Oberschenkel durchnässt. Dieses feuchte Klima war natürlich die Freude der Alpensalamander, alle 5 Meter mitten auf dem Pfad „Vorsicht“, der Spruch bis nach hinten zum letzten Mann.
Nach 2 Stunden erreichten wir die ersehnte Zwerchenberg-Jagdhütte (1570 m) zur kurzen Rast. Blumenkunde war angesagt.
Nun gings weiter links hoch, zum Teil durch tiefe, ausgewaschene und enge Latschengassen zum Südrücken des Berges. Beim Kreuzjöchl (1900 m) zweigt der Querweg Richtung Gratrücken über Schutt und Schrofen (eine kurze Stelle im I. Grad) zum Westgipfel der Geierköpfe (2143 m).
11:25 Uhr (Aufstieg: 1150 hm 3 ½ Std., im T3 Bereich), 1 Stunde gemütliche Brotzeit, lustige Unterhaltungen, Gipfelschnaps von Petra aus Norwegen mit (Blaubeerkernchensatz) im Becher.
Abstieg, gleicher Pfad bis zur Zwerchenberg Hütte, hier links abwärts, obwohl noch ein kurzer Anstieg kommt, Richtung Plansee. Auf halber Höhe zweigen wir rechts ab (also nicht Richtung Schönjöchl) über steiles, schottriges Gelände zum Wanderparkplatz an der Gaststätte Musteralpe, wo unser abgestelltes Auto steht.
Nun kehren wir erst mal im noblen Hotel „Forellen Hof“ ein zu Kaffee und Kuchen, setzen uns auf die Terrasse, das Wetter hat sich gegen Nachmittag gebessert, Sonnenschein, windstill.
Ich bedanke mich für die Teilnahme und für die nette harmonische Gruppe und freue mich, dass wir alle gesund angekommen sind.
Tourenleiter Helmut